JUGENDZENTRUM ZaK

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Langeoog 2021

Sommerfreizeit

Sommer, Sonne, Ferienspaß und Meer. So lautete das Ferienmotto der Sommerfreizeit 2021 vom Jugendzentrum Zak auf der Kurinsel Langeoog.

Für die 25 Kinder und Jugendlichen sollte diese Sommerfreizeit ein ganz besonderes Event werden. Nach langem Lockdown und Home-Schooling war es für eine junge Generation wieder Zeit, das Leben zu genießen. Dabei kamen die Teilnehmer nicht zu kurz.

Die Sommerfreizeit wurde von der Jugendleiterin Eva Maria Sengalski und dem Team, bestehend aus Florian Viehmann, Hannah Minkenberg, Yannick Behrendt, Loredana Romancenco und Fee Heuser, mit Liebe zum Detail vorbereitet und durchgeführt. Ein besonderes Anliegen war es, die Kinder 14 Tage lang den Alltag vergessen lassen zu können und sich auf ein großes Abenteuer einzulassen, wobei die Fahrt mit der Fähre vom Festland zur Insel nicht das einzige Highlight blieb.

Zu Beginn der Sommerfreizeit lernten die Teilnehmer „Kapitän Bra“ kennen, der ein besonderes Auge auf Müll geworfen hat. In den von den Betreuern inszenierten Situationen kam der Müll-Pirat regelmäßig vorbei, um den Abfall aus den Zimmern der Kinder und Jugendlichen zu begutachten. Doch das ließen sich die Erkelenzer Urlauber nicht gefallen und machten dem Kapitän einen Strich durch die Rechnung, indem die Zimmer mit Sorgfalt sauber blieben.

Müll, Nachhaltigkeit und ein ökofaires Handeln waren auf der Ferienfreizeit wichtige Themen. Neben der Mülltrennung sammelten die Kinder und Jugendlichen Müll, um neue schöne Gegenstände zu basteln. So wurden mal eben die langweiligen Latschen zu Unikaten umgestaltet, ein Obstkorb aus Zeitungen geknüpft oder aus alten Pappkartons ein Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Spiel designt. Auch die beliebten Pringles-Dosen erhielten eine zweite Chance und bewährten sich als Musiklautsprecher.

Als die wohl beliebteste Freizeitbeschäftigung der 25 Teilnehmer kristallisierte sich der Strand heraus. Jede Gelegenheit wurde zum Strandbesuch ausgenutzt, sodass dieser sich als zweites Wohnzimmer etablierte. Neben Volleyball spielen, Fußball spielen, Spaziergängen, Schwimmen, Muscheln sammeln oder einfach nur relaxen konnten die Kinder täglich den Sonnenuntergang betrachten und sich durch eine akustische Gitarren-Live-Session berieseln lassen.

Das Programm der Sommerfreizeit beinhaltete neben vielen abenteuerlichen Aktionen, wie einer Wattwanderung, Nachtspielen, einer Strandolympiade sowie Chaosrallye auch entspannende Elemente wie Singen, Traumreisen, Beautynachmittage und Filmeabende.

Jugendleiterin Eva Maria Sengalski blickt auf gelungene 14 Tage der Sommerfreizeit zurück. Die Planungen für die Sommerfreizeit begannen bereits im November 2020. Mit vollstem Respekt gegenüber der Corona-Situation wollte das Team jedoch alles Mögliche für die Kinder und Jugendlichen tun, um eine unvergessliche Zeit zu gestalten. Gerade die Generation der Jugendlichen, die in einer wichtigen Phase der eigenen Entwicklung steckt, ist durch die Pandemie vielen Hindernissen zur persönlichen Entfaltung begegnet. Viele relevante Themen der Jugend, wie Rollenfindung in der Peer-Group, Identifikationsbestimmung und der schleichende Ablöseprozess zum Elternhaus blieb im Lockdown auf der Strecke. Einen Abstrich musste das Team jedoch hinnehmen: Im Vorfeld war die Sommerfreizeit für 35 Teilnehmer geplant. Aufgrund der Corona-Hygieneschutzauflagen musste die Teilnehmerzahl auf 25 Kindern und Jugendliche heruntergestockt werden.

Bei der Vorbereitung der Sommerfreizeit war es der Jugendleiterin dadurch umso wichtiger, dass die Betreuer im Vorfeld neben Programmplanung, Ersthelfer- und Kindeswohlschulung auch einen pädagogischen Einblick in die Themenwelt der Teilnehmer erhalten, um auf der Sommerfreizeit kontextbedingt bei den Kindern und Jugendlichen methodisch handeln zu können, da die Corona-Krise auch bei der jungen Generation ihre Spuren hinterlassen hat.

Nächstes Jahr geht es in den Schwarzwald und eins ist dem Team klar:
Es hat Spaß gemacht und wir hoffen, nächstes Jahr wieder alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen begrüßen zu können.

Weitere Informationen bei:
Ev. Jugendzentrum ZaK
Mühlenstr. 4-8 in Erkelenz
Eva Maria Sengalski
E-Mail: zak-erkelenz@ekir.de
Telefon: 02431/960 615

Ferienangebote

Projekte

Wochenangebote

Sommerfreizeiten

Highlight des Sommers

Begleitet von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Einrichtung ZaK und einem pädagogisch geschulten Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern führt die Reise in ein Jugendgästehaus.

Diese Reisen werden organisiert, um den Teilnehmern in einem geplanten Rahmen Freiräume zur eigenen Gestaltung zu ermöglichen, andere Kinder und Jugendliche kennenzulernen und mit ihnen in einem christlich motivierten sozialen Miteinander ihre Freizeit verleben. Hier wird auch auf die Mischung der Gruppe durch unterschiedliche Gruppen geachtet. So leben in dieser Zeit Teilnehmer mit Migrationshintergrund, aus Flüchtlingsfamilien, unterschiedlichen sozialen Gruppen, unterschiedlichem Alter und Geschlecht zusammen, lernen sich kennen, zu achten und lernen voneinander. Der inklusive Gedanke, der auch urchristlich ist, hat hier, wie in der ganzen Kinder- und Jugendarbeit, einen wichtigen Stellenwert.

Ein Gleichgewicht von Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung sollte immer bestehen.

Sommer

2022

Dieses Jahr geht es in den Hotzenwald im Südschwarzwald.

Es erwartet euch ein abwechslungsreiches Angebot u.a. ist eine Tagesfahrt in den Europapark in Rust geplant.

Meldet euch jetzt noch schnell an! 

Ostern 2022

Aktionswoche am Haus

Wir bieten euch zwei Projektwochen an:

Meatless – entwerfe dein fleischfreies Gericht 

und

Hochbeat 2.0 – wir erweitern unser Hochbeet

auf unserer Startseite findet ihr weitere Informationen. 

 

Herbst

„faire“ Aktionswoche & Ausflüge

In der ersten Herbstferienwoche widmen wir uns als faires Jugendhaus dem Thema „Fair“. Woher kommt eigentlich Palmöl und wie viel verdienen Kakaobauern?

In der zweiten Woche planen wir Tagesaktionen im ZaK oder auch Tagesausflüge, z.B. ins Phantasialand.

 

 

highlight des Sommers

Sylt 2019

50 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren starteten am Samstag den 13.07. mit acht Betreuern in die Ferienfreizeit auf der Nordseeinsel Sylt. 

14 Tage werden die 58 Personen im Jugendgästehaus „Möwennest“ in den Dünen von Hörnum im Süden der Insel Sylt ihre Freizeit verbringen.

Die sechs Betreuer und die zwei Hauptamtlichen haben in den vergangenen Wochen ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Langeweile wird die Gruppe bestimmt nicht bekommen. Zu viel sollte noch nicht verraten werden, aber so viel darf gesagt sein: die „Inselhauptstadt“ wird zum Shoppen besucht, der Strand im Osten und im Westen wird genutzt und hoffentlich bei gutem Wetter, das Nordseewasser getestet. Es gibt viele Gruppenaktivitäten, aber auch Ruhephasen, alle hoffen „Willi“ die bekannte Inselrobbe wieder zu sehen, und, und, und…

Von den Aktivitäten wird die Freizeitgruppe unter Leitung von Eva Maria Sengalski und Gabi Lanze in einem kleinen Reisetagebuch berichten. Alle dürfen gespannt sein, was die Teilnehmer so erleben.